Produktbeschreibung
Goethe hat Florenz nicht beachtet, weil ihm sein Reiseführer die Stadt als unbedeutend darstellte. Reiseführer irren, wogegen sich dieses Büchlein als literarische Einladung versteht. Schriftsteller stellen die Stadt auf ihre Weise vor: als geometrische Rauferei (Giorgio Manganelli), Geldmaschine (Guido Ceronetti), und Irrenhaus (Curzio Malaparte) - mit einem berüchtigten Beispiel toskanischer Narretei: Roberto Benignis Rede über Gott und die Welt. Oder sie beschreiben einzelne Orte. Und schließlich ein Blick zurück: in die Renaissance-Novellen (Anton Francesco Grazzini, Giovanni Boccaccio, Franco Sacchetti), in das späte 19. Jahrhundert, als Florenz Hauptstadt Italiens war, in das Jahr der Befreiung (1944) und das der großen Überschwemmung (1966). Weitere Texte von: Piovene, Andreini, Papini, Loria, Bilenchi, Collodi, Saba, de Medici, Dante, Palazzeschi, Landolfi, Montale, Luzi, Rosai...
Florenz: Eine literarische Einladung - Schneider, Marianne (Hrsg)
Format: 21 cm (8°), Seiten: 124, Gewicht < 500g,
Verlag: Klaus Wagenbach Verlag, Berlin
Erscheinungsdatum: 2002
Einband: Hardcover,Leinen,
Zustand: Gut bis sehr gut: Titel-Beschriftung auf dem Einband zum Teil verblasst, leichte Lagerspuren, sonst wie neu, wirkt wie ungelesen, ,,...
Diesen Artikel haben wir am 17.11.2022 in unseren Katalog aufgenommen.